Königliches Kunstgewerbemuseum (heute: Martin-Gropius-Bau) 1877
Berlin
Die Architekten Martin Gropius und Heino Schmieden entwarfen das Königliche Kunstgewerbemuseum (1877–81), ein Spätwerk der Schinkeltradition. Sie griffen dabei die Architekturtheorie Gottfried Sempers auf und schufen einen der bedeutendsten Museumsbauten des 19. Jahrhunderts. Im Krieg schwer zerstört, begann erst 1978 der Wiederaufbau. Das prachtvolle Haus mit seinem repräsentativen Lichthof wird als Ausstellungsgebäude genutzt.