Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft
Eigentlich "Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften", benannt nach Wilhelm I.; wurde 1911 mit einem durch Spenden erbrachten Stiftungskapital von fast 10 Mio. Goldmark auf dem Gelände der Domäne Dahlem gegründet, das Kaiser Wilhelm II. zur Verfügung stellte. Hier sollte das "deutsche Oxford" entstehen. Vorläufer der 1948 gegründeten, heute noch existierenden Max-Planck-Gesellschaft. Ihre Institute hießen "Kaiser-Wilhelm-Institute", wie sie heute "Max-Planck-Institute" heißen.