Dorfkirche Neuhardenberg
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Die Schinkel-Kirche in Neuhardenberg ist, eingebunden in das Schloß- und Dorfensemble, von großer bauhistorischer Bedeutung und ein Denkmal europäischer Baukunst.
Bis 1801 stand hier ein barocker Kirchenbau, der bei dem großen Dorfbrand von 1801 vollständig zerstört wurde.
Beim Wiederaufbau des Dorfes und der Kirche, übernahm der preußische Baumeister Karl Friedrich Schninkel 1815-1817, bauftragt durch den Staatskanzler Carl August Fürst von Hardenberg, die Innenausgestaltung der Kirche.
Dieser hatte das Gut Quilitz 1814 vom preußischen König Friedrich Wilhelm III. geschenkt bekommen und es in Neuhardenberg umbenannt.