Preußenlied
Das Preußenlied, dessen Melodie von August Neithardt (1832) stammt, dessen Text Strophe 1 bis 6 von Johann Bernhard Thiersch (1793 -1855), die letzte, 7. Strophe von F. Th. Schneider (1851) geschrieben wurde, beginnt so: Ich bin ein Preuße, kennt ihr meine Farben? / Die Fahne schwebt mir weiß und schwarz voran! / Daß für die Freiheit meine Väter starben, / Das deuten, merkt es, meine Farben an. / Nie werd' ich bang verzagen, / Wie jene will ich's wagen / |: Sei's trüber Tag, sei's heitrer Sonnenschein, Ich bin ein Preuße, will ein Preuße sein! :|. Bemerkenswert ist diese letzte Strophe deshalb, weil sie sich indirekt gegen eine Verfassung wendet und auffordert, das Königstum von Gottes Gnaden anzuerkennen.