Weimarer Koalition
Bei den Wahlen zur Nationalversammlung 1919 ging die SPD als stärkste Partei aus den Wahlen hervor (11,5 Mio Stimmen bzw. 37.9 % der Stimmen bzw. 163 Sitze) und bildete mit dem Katholischen Zentrum (Zentrum) (19,7 % der Stimmen bzw. 91 Sitze) und der Liberalen Deutschen Demokratischen Partei ( DDP) (18,5 % der Stimmen bzw. 75 Sitze.) eine große Koalition. Diese, nach dem Tagungsort der Nationalversammlung benannte Koalition von SPD, DDP und Zentrum zerbricht im Reich bereits 1920, regiert in Preußen aber bis ins Jahr 1932.