Selbstbildnis Friedrich Wilhelm I.
Selbstbildnis von Friedrich Wilhelm I. von Preußen - 1737
Mit zunehmendem Alter dilettierte der sonst als nicht sonderlich kunstliebend bekannte Soldatenkönig als Maler. Für ihn ist es Trost und Ablenkung von seinen körperlichen Leiden, der Gicht und der Wassersucht, die ihn immer mehr plagen. Viele der Bilder, die meistens auf Schloss Kossenblatt entstehen tragen den Vermerk:"FRIDERICVS WILHELMVS in tormentis pinxit" was bedeutet: "Friedricus Wilhelmus hat dieses in seinen Schmerzen gemahlet." Dieses Selbstporträt entstand drei Jahre vor seinem Tod.